Die ersten sieben Tage des gemeinsamen Sommerlagers der Scheuburger Juffis und Pfadis sind nun vorbei. Eine kleine Zwischenbilanz:

Am Samstag, 19. Juli 2014, kamen wir abends endlich – nach einem langen Hitzetag auf der Autobahn gen Süden – auf dem Zeltplatz an. Das Geheimnis lüftete sich:

Unser Mystery-Sommerlager hat den Schwarzwald als Ziel. Nachdem wir uns mit dem Anhänger die Berge rauf gequält haben, kamen wir auf dem Hohtann an, wo der Zeltplatz „Bödemle“ der Waldjugend liegt (auf 1180 m ü.N.N.). Dort bauten wir neben der Liftstation unsere Zelte auf.

Sonntagmorgen, 20. Juli 2014: ein Regentag erwartet uns. Die Juffis machen einen Ausflug zur Talstation des Belchen. Gute Leistung! Durchschnittlich 11 Minuten auf einen Kilometer bei 500-Höhenmetern, die wir überwunden haben, 2 km hin und einen langen flach-steigenden Weg zurück, nochmal 4 km.

Am Montag, 21. Juli 2014, sind wir alle nach Freiburg gefahren, um Nicolas und Valentin vom Bahnhof abzuholen, die beide erst heute hinzustoßen. Während es in den Höhen des Schwarzwaldes regnete, war es in Freiburg einigermaßen trocken. Einige Juffis plündern den Süßigkeiten-Laden, andere gehen lieber Pizza essen.

Dienstag, 22. Juli 2014: Der dritte Regentag in Folge. Wir fahren ins Schwimmbad „Aquarado“ nach Bad Krozingen. Mit Wasserrutsche und Hai wird es ein spassiger Tag.

Am Mittwoch, 23. Juli 2014, fahren die Pfadis in die Tropfsteinhöhle nach Hasel und die Juffis ins Kloster St. Trudpert. Von dort aus wandern sie durchs Münstertal zu einem Aussichtspunkt wo sie von ihren Leitern mit Eis erwartet werden.
Abends feiern wir alle zusammen unter dem Jurtendach eine Lagermesse. Anschließend singen wir am Lagerfeuer mit Schotter als Rhytmus-Instrumente…

Mit allen Sommerlagerteilnehmern geht es am Donnerstag, 24. Juli 2014, auf den Gipfel des Belchen (siehe Foto oben Rechts: am Gipfel-Kreuz). Von Oben sehen wir dunkle Wolken, Regen und Gewitter über den Schwarzwald ziehen. Wir fahren schnell mit der Gondelbahn wieder hinunter und kommen gerade noch rechtzeitig auf unserer Hütte an. Dort warten wir in der Hütte Donner, Blitz und Hagel ab, während wir unseren Lageraufnäher auf unser Kluft nähen. Valentin näht sich dabei einen Ärmel zu.

Am Freitagmorgen, 25. Juli 2014, verlässt Achim uns. Wir verleben einen schönen sonnigen Tag und nähen unsere Ponchos.